Persönlich & vor Ort
wir kümmern uns unbürokratisch
Persönlich & vor Ort
wir kümmern uns unbürokratisch
Service – viel Wissenswertes
Die BKK Voralb steht nicht nur für Spitzenleistungen, sondern hat auch einen hervorragenden Service zu bieten. Informieren Sie sich beispielsweise über unsere digitalen Angebote, Vor-Ort-Sprechstunden von Kollege zu Kollege oder Wissenswertes im schnellen Zugriff.
Vor-Ort-Sprechstunden
Wir kommen zu Ihnen in den Betrieb.Bequem für Sie
Wir bieten regelmäßige Sprechstunden in den Betrieben an. Sie möchten wissen, wann Sie uns wo erreichen können? Dann klicken Sie auf den Button „Standorte“ auf der Startseite.
BGM
Hand in Hand mit Ihrem Arbeitgeber.Prävention
Risiken rechtzeitig erkennen.Wir sorgen vor für Sie
Gehen Sie auf Nummer sicher und überlassen Sie nichts dem Zufall, wenn es um Ihre Gesundheit geht. Unser Angebot für Früherkennungsmaßnahmen geht deutlich über den gesetzlich vorgegebenen Rahmen hinaus.
Gut informiert
Jedes Jahr kann der Gesetzgeber Beitragssätze und Bemessungsgrenzen zur Sozialversicherung neu festlegen. Wir halten Sie gerne auf dem Laufenden.
Sozialversicherung
Aktuelle
Zahlen
Für das Jahr 2024 gelten folgenden Zahlen:
Der gesetzlich festgelegte allgemeine Beitragssatz zur Krankenversicherung beträgt 14,6 Prozent. Die Krankenkassen sind gehalten, darüber hinaus einen sogenannten kassenindividuellen Zusatzbeitrag zu erheben. Der Zusatzbeitrag der BKK Voralb beträgt 2,5 Prozent.
Krankenversicherung
Allgemeiner Beitragssatz
(jeweils inkl. kassenindividueller Zusatzbeitrag von 2,5 Prozent)
Allgemeiner Beitragssatz
- 17,1 Prozent
Pflegeversicherung
Beitragssatz
- 3,40 Prozent
Zusatzbeitrag in Höhe von 0,6 Prozent für kinderlose Mitglieder. Ausgenommen sind Mitglieder, die noch keine 23 Jahre alt sind sowie Mitglieder, die vor dem 1.1.1940 geboren sind. Mitglieder mit Kindern unter 25 Jahren erhalten für das zweite bis fünfte Kind einen Abschlag von 0,25 Prozent je Kind
Rentenversicherung
Beitragssatz
- 18,6 Prozent
Arbeitslosenversicherung
Beitragssatz
- 2,6 Prozent
Beitragsbemessungsgrenzen
Krankenversicherung
- 5.175,00 Euro
Pflegeversicherung
- 5.175,00 Euro
Rentenversicherung
- 7.550,00 Euro
Arbeitslosenversicherung
- 7.550,00 Euro
Geändert am: 29.12.2023
monatliche Grundpauschale
Aktuelle
Zahlen
Die Verordnung über das Verfahren zum Risikostrukturausgleich in der gesetzlichen Krankenversicherung (RSAV) schreibt in § 36 Abs. 3 vor, dass die Krankenkassen bis zum 31.12. jeden Jahres die vom Bundesversicherungsamt ermittelte Grundpauschale für das Folgejahr bekannt machen.
Im Jahr 2024
- 331,81 Euro
Schnell und bequem
Die BKK Voralb bietet einige Leistungen auch digital an. Unsere Online-Geschäftsstelle haben wir bereits im Sommer 2023 eröffnet.
Digitale Angebote
Um uns ein Foto für Ihre elektronische Gesundheitskarte bequem schicken zu können, haben wir den Lichtbildservice für Sie eingerichtet.
- Klicken Sie einfach auf: „BKK-Lichtbildservice“, einloggen und Foto hochladen.
- Im Feld „Nummer der Krankenkasse“ tragen Sie bitte unsere IK-Nummer 108031424 ein.
Anforderung an das Lichtbild:
Wir benötigen ein digitales Passbild. Bei einem selbst gemachten Foto etwa mit einem Smartphone, achten Sie bitte darauf, dass Sie direkt in die Kamera schauen und Ihr Gesicht vollständig abgebildet wird. Das Foto sollte zudem einen einheitlich hellen Hintergrund haben.
Praktisch, freiwillig und kostenlos
Die BKK Voralb bietet Ihnen die praktische elektronische Patientenakte (ePA) kostenfrei an. Mit ihr haben Sie Ihre Gesundheitsdaten immer im Blick. Sie können beispielsweise Röntgenbilder oder Allergien speichern, Untersuchungsergebnisse mit Ärzten teilen, aber auch einen Gesundheitsassistenten nutzen, der Sie etwa an Ihre Medikamenteneinnahme erinnert – um nur einige Möglichkeiten zu nennen.
Was es genau mit der ePA auf sich hat, veranschaulichen folgende kurze Videos:
BKK Voralb – Die elektronische Patientenakte (ePA) für alle
BKK Voralb – Was ist die elektronische Patientenakte (ePA)?
BKK Voralb ePA – Wie erhalte ich die ePA?
BKK Voralb ePA – Der Weg der Daten
Update
Die ePA steht ab sofort auch als Desktop-Version zur Verfügung. Der Download ist über diesen Link möglich: www.epaclient.de.
Entspannt durch Schwangerschaft und Elternzeit
Seit 1. August 2019 bietet die BKK Voralb ihren Versicherten mit Kinderheldin eine digitale Hebammenberatung rund um Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und im 1. Lebensjahr des Kindes an. Schwangere und Mütter können mit einer Hebamme chatten oder telefonieren. Immer dann, wenn es gerade nötig ist.
Ziel: Familien unterstützen, Sicherheit geben
Mit diesem kostenlosen Angebot möchte die BKK Voralb junge Familien unterstützen und Ihnen ein Stück Sicherheit in der aufregenden Zeit rund um Schwangerschaft, Geburt und während der ersten Monate mit Nachwuchs geben. Seit 2011 nehmen die Geburten in Deutschland stetig zu. Gleichzeitig müssen mehr junge Familien betreut und mit adäquaten Informationen versorgt werden. Mit Kinderheldin schließt die BKK Voralb schon heute diese Versorgungslücke für ihre Versicherten.
Vorteil: Unkompliziert, direkt, flexibel
- Online
- Ortsunabhängig
- Ohne Terminabsprache
- Täglich von 7 Uhr bis 22 Uhr, auch an Wochenenden und Feiertagen
- Per Chat, Telefon oder Videocall
- Kostenlos
Vorteil: Verlässliche Expertenmeinung
Sie erhalten schnell eine medizinisch fundierte Expertenmeinung, sei es zu:
- Windelpo, Babykolik oder Blähbauch
- Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett, Kind
- Stillen und Beikost
- Akuten oder allgemeinen Fragen
Vorteil: Ergänzt bestehendes Angebot
Der persönliche Kontakt zu einer Geburtshelferin, einem Entbindungshelfer oder den Ärzten kann und soll durch Kinderheldin nicht ersetzt werden. Bei Bedarf kann die bereits bestehende Versorgung jedoch mühelos durch die digitale Beratung ergänzt werden.
So einfach geht’s:
Haben Sie Interesse an Kinderheldin? Dann setzen Sie sich mit uns in Verbindung.
Tel: 07022 93246-29
E-Mail: leistungen[at]bkk-voralb.de
Informationen finden Sie auch unter www.kinderheldin.de/bkk
Qualitätskontrolle:
Alle Hebammen verfügen über eine staatlich anerkannte Ausbildung und Berufserfahrung. Damit eine medizinisch fundierte Beratung gewährt und höchste wissenschaftliche Standards eingehalten werden können, verstärkt ein Beirat aus Ärzten und Psychologen das Team von Kinderheldin.
Smart zum Arzt
Für alle gesetzlich Versicherten in Baden-Württemberg: Die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) hat eine Online-Arztberatung ins Leben gerufen. Auch die Versicherten der BKK Voralb können das kostenfrei nutzen.
docdirekt ist das erste Telemedizinprojekt in Deutschland für gesetzlich Versicherte. Der Zugang funktioniert per Telefon, Website oder App, die man bei Google-Play oder im Apple-App-Store kostenlos herunterladen kann. Wird ärztlicher Rat benötigt, öffnet man die App, die die Verbindung zur docdirekt-Zentrale bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg in Stuttgart herstellt.
Beratung via App, Telefon und Chat
Von Montag bis Freitag zwischen 9 und 19 Uhr ist die docdirekt-Zentrale erreichbar. Ob per Telefon, Videotelefonie oder Chat: Dort nimmt eine speziell geschulte medizinische Fachangestellte (MFA) das Gespräch entgegen. Die MFA fragt das Beschwerdebild nach einem besonderen Fragealgorithmus ab und klärt als Erstes, ob ein medizinischer Notfall (etwa Herzinfarkt oder Schlaganfall) vorliegt. In diesem Fall informiert sie sofort den Rettungsdienst.
Liegt kein Notfall vor, gibt die MFA den Fall als eine Art „Ticket“ in ein geschütztes Portal ein. Auf dieses Portal haben rund 40 niedergelassene Haus- und Kinderärzte aus Baden-Württemberg Zugriff. Einer der Ärzte zieht das Ticket und ruft den Patienten zurück. Der Rückruftermin wird vorher mit dem Patienten vereinbart und erfolgt in der Regel innerhalb kurzer Zeit, auf alle Fälle am gleichen Tag. Gleichzeitig hat der Patient über die App die Möglichkeit, eigene Dokumente hochzuladen, etwa einen Befund oder auch ein Selfie der Hautveränderung, wegen der er anruft. Im Idealfall kann der Arzt den Patienten abschließend beraten, sodass ein persönlicher Arztbesuch nicht mehr erforderlich ist. Sollte dennoch ein Besuch in einer Praxis notwendig sein, vermittelt die docdirekt-Zentrale noch für den gleichen Tag einen Termin bei einem entsprechenden Facharzt.
In Baden-Württemberg wurde docdirekt seit April 2018 in zwei Modellregionen erprobt. Die Rückmeldungen seitens der Patienten und der Ärzte waren ausgesprochen positiv, sodass das Angebot nun auf ganz Baden-Württemberg ausgedehnt ist. Da auch Kinderärzte als Teleärzte teilnehmen, ist docdirekt auch für Familien mit Kindern geeignet, um schnell eine ärztliche Meinung einzuholen, eine Frage oder einen Behandlungsbedarf abzuklären
Alle Informationen können Sie bequem hier nachlesen:
Weitere Informationen unter www.docdirekt.de
Mit dem eRezept und der eAU will der Gesetzgeber zwei Angebote zur Verfügung stellen, die die Digitalisierung im Gesundheitssystem voranbringen und die Zettelwirtschaft reduzieren. Insbesondere der digitale „gelbe Schein“ soll erkrankten Versicherten die Übermittlung des Nachweises an die Krankenkasse und den Arbeitgeber erleichtern.
Für beide Angebote musste der Gesetzgeber jedoch melden, dass die erforderlichen technischen Systeme noch nicht flächendeckend zur Verfügung stehen und die Einführung ab 2022 somit nicht möglich war.
Die eAU wurde zum 01.01.2023 verpflichtend für alle Ärzte und Arbeitgeber eingeführt. Das eRezept wird zum 01.01.2024 verpflichtend für alle Ärzte.
Die BKK Voralb stellt ihren Versicherten kostenlos eine Online-Geschäftsstelle (OGS) zur Verfügung: Auf meine.bkk-voralb.de können Sie jetzt Krankenkassenangelegenheiten noch bequemer und rund um die Uhr erledigen. Haben Sie bereits unsere elektronische Patientenakte (ePA), können Sie mit den gleichen Zugangsdaten auch unsere OGS nutzen. Ansonsten melden Sie sich mit Ihren persönlichen Daten an und kommen zur sicheren Identifizierung mit Ausweis und Krankenversicherungskarte in einer unserer Geschäftsstellen vorbei. Dort erhalten Sie einen Aktivierungscode, mit dem Sie sich in die OGS einloggen können.
Erhalten Sie innerhalb von 48 Stunden eine fachärztliche Einschätzung zu einem Hautproblem
Viele Hautprobleme bedürften keiner aufwendigen Behandlung, wenn der Patient nur schnell das Richtige täte. Die eigene Internetrecherche jedoch oder das späte Aufsuchen eines Facharztes verschlimmern oft das Problem. Deshalb bieten wir Ihnen jetzt den Online-Hautcheck an, mit dem Sie innerhalb von 48 Stunden eine fachärztliche Einschätzung und Therapieempfehlung erhalten.
Auf www.onlinedoctor.de/bkk-voralb wählen Sie einen Dermatologen aus, beantworten Fragen zu Ihrem Hautproblem und laden drei Bilder der betroffenen Hautstelle hoch. Bei Bedarf wird Ihnen ein Privatrezept ausgestellt. Sobald das eRezept auch für Online-Angebote möglich ist, bekommen Sie ein solches Rezept, dessen Kosten wir dann für Sie übernehmen. Ausgenommen von diesem Angebot sind Muttermale (Leberflecken), für deren Beurteilung wir die regelmäßige kostenlose Hautkrebsvorsorge in einer Praxis empfehlen.
Ansprechpartnerin:
Sandra Gebhard
Tel. 07022 93246-17
s.gebhard@bkk-voralb.de
Versicherte, die an einem Rücken- oder Knieproblem leiden, profitieren ab sofort von einem App-gestützten Bewegungstraining mit fachärztlicher Betreuung.
Das Programm läuft unter der Bezeichnung OrthoHeroBKK und arbeitet mit der von Ärzten und Sportwissenschaftlern entwickelten Trainings-App des Anbieters Herodikos.
Anders als bei herkömmlichen digital gestützten Behandlungen werden Patienten während einer eigenen Bewegungstherapie per App nicht allein gelassen, sondern intensiv durch einen Orthopäden betreut. Dieser führt vorab einen App-gestützten Eingangs-Check durch und erstellt einen individuellen Trainingsplan. Während der 90-tägigen Nutzungsphase sind ärztliche Zwischenuntersuchungen vorgesehen, bei Bedarf kann der Zeitraum um weitere 90 Tage verlängert werden. Die Teilnahme an OrthoHeroBKK ist für unsere Versicherten kostenlos.
Mehr Infos unter www.herodikos.de. Teilnehmende Ärzte finden Sie unter www.orthinform.de/karten/orthohero.
Ansprechpartnerin:
Susanne Tartler
Tel. 07022 93246-14
s.tartler@bkk-voralb.de
Im Notfall für Sie da
Eine Notlage trifft uns meistens völlig unvorbereitet. Deshalb ist es wichtig, für den Fall der Fälle wichtige Telefonnummern sofort griffbereit zu haben.
Kontakt im Notfall
Die Polizei erreichen Sie über den bekannten Polizei-Notruf 110. Alle Notrufe, die über die 110 eingehen, werden von speziell geschulten Polizeibeamten in den Führungs- und Lagezentren im Land entgegengenommen. Die 110 gilt für Ihren Festnetzanschluss genauso wie für Ihr Mobiltelefon. Wählen Sie diese Nummer aber bitte nur in Notfällen. In allen anderen Fällen erreichen Sie Ihre Polizei über die amtliche Telefonnummer, die Sie in Ihrem örtlichen Telefonbuch finden.
Bei Bränden, Unglücksfällen oder bei lebensbedrohlichen Unfällen und bei medizinischen Notfällen wenden Sie sich an die Feuerwehr bzw. den Rettungsdienst. Beide erreichen Sie unter derselben Nummer. Die Nummer funktioniert ohne Vorwahl. Sie werden zur örtlich zuständigen Leitstelle geleitet. Die 112 gilt europaweit und ist kostenlos, egal ob Sie von zu Hause oder mit dem Mobiltelefon anrufen.
In weniger schwerwiegenden Fällen hilft Ihnen der Ärztliche Bereitschaftsdienst (siehe unten).
Sofern die Möglichkeit besteht, werden Hör- und Sprachgeschädigte gebeten, im Notfall primär die Notruf-App „nora“ unter www.nora-notruf.de verwenden. Kann diese Option nicht genutzt werden, kann bei einem Notfall alternativ die Notrufnummer 112 per Fax genutzt werden. Der hierzu entwickelte Vordruck erhalten Sie hier:
Handelt es sich um eine Erkrankung, mit der Sie normalerweise einen niedergelassenen Arzt in der Praxis aufsuchen würden, aber die Behandlung aus medizinischen Gründen nicht bis zum nächsten Tag warten kann, ist der ärztliche Bereitschaftsdienst zuständig. Sie erreichen ihn unter der bundesweit einheitlichen Rufnummer 116117. Die Nummer funktioniert ohne Vorwahl.
Sie gilt deutschlandweit und ist kostenlos, egal ob Sie von zu Hause oder mit dem Mobiltelefon anrufen. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.116117.de
Hör- und Sprachgeschädigte haben die Möglichkeit, sich per Fax an den Ärztlichen Bereitschaftsdienst zu wenden. Hierzu steht Ihnen ein speziell entwickelter Vordruck zur Verfügung, das Faxformular 116117 für Hör- und Sprachgeschädigte:
Für einen Krankentransport, bei dem ein Patient unter medizinisch-fachlicher Betreuung befördert werden muss, gibt es eine gesonderte Rufnummer: 19222. Beachten Sie hierbei, dass Sie auch vom Festnetz aus die Ortsvorwahl der für Ihren Kreis zuständigen Leitstelle vorwählen müssen.
Bewahren Sie Ruhe und lassen sich durch das Gespräch führen. Zur Vorbereitung auf den Notruf können Sie folgende Fragen für sich beantworten:
- Wer ruft an?
(Name, Standort, Telefonnummer) - Wo ist das passiert?
(Ort des Ereignisses, Adresse) - Was ist geschehen?
(Beschreibung des Ereignisses, Verkehrsunfall, Brand, häuslicher Unfall etc.) - Wie viele Verletzte / Betroffene gibt es?
(Zahl der betroffenen Personen, ihre Lage und die Verletzungen) - Warten Sie auf Rückfragen. Beenden Sie den Notruf bitte erst, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
- Bei Bedarf erhalten Sie am Ende des Notrufes noch Hinweise, wie Sie Erste Hilfe leisten können oder welches Verhalten empfehlenswert ist.
- Warten Sie bitte das Eintreffen der Rettungskräfte ab, weisen Sie diese bei Bedarf ein und teilen Sie ihnen eventuell wichtige Beobachtungen mit.
Quelle: Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg
Sofern die Möglichkeit besteht, werden Menschen mit einer Sprach- oder Hörbehinderung gebeten, im Notfall primär die Notruf-App „nora“ unter www.nora-notruf.de verwenden. Kann diese Option nicht genutzt werden, kann das Hilfeersuchen alternativ per SMS an eine Leitstelle übermittelt werden. Die Nothilfe-SMS-Nummer lautet je nach Ihrem Netzbetreiber dabei wie folgt:
- T-Mobile (D1) und Vodafone (D2): 99 0711 216-77112
- Telefonica (O2/Eplus): 329 0711 216-77112
Bitte beachten Sie, dass es bei der Übermittlung der SMS zu technisch bedingten Verzögerungen kommen kann. Nutzen Sie daher – wenn möglich – primär „nora“ oder das kostenfreie Notruffax an die 112.
Die Notruf-App „nora“ ermöglicht es in Notsituationen, ganz ohne zu sprechen, einen Notruf abzusetzen. Insbesondere hör- und sprachbehinderte Menschen können über „nora“ schnell und einfach Kontakt zu den Leitstellen von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei im gesamten Bundesgebiet aufnehmen. Die Anwendung ist in einer Kooperation der Länder als bundesweit einheitliche App-Lösung entstanden und steht in den App-Stores zum kostenlosen Download bereit.
Weitere Informationen zu „nora“ wie beispielsweise Hintergründe, Anleitungen und Wissenswertes sind auf der Homepage von „nora“ bereitgestellt.
Bereit zum Download
Nachstehend bieten wir Ihnen Formulare zum Download im Dateiformat „PDF“ an.
Sie können die PDF-Formulare entweder direkt ausfüllen oder Sie drucken die Formulare aus und füllen diese vollständig aus. Anträge, Beitragsnachweise, Einzugsermächtigungen, etc. schicken Sie bitte an folgende Anschrift:
BKK Voralb
Gebrüder-Heller-Straße 15
72622 Nürtingen
Allgemein
Beiträge / Mitgliedschaft
Freiwillige Versicherung
Unsere Extras
Gesundheitsvorsorge
Patientenverfügung
(bitte wenn möglich den Verfügungsvordruck auf eine Seite – Vorder- und Rückseite drucken)
Wahltarif Auslandsversicherung
ab 01.01.2018
Pflegeversicherung
Hinweis: Zur Anzeige des PDF-Formats benötigen Sie ein PDF-Viewer-Programm wie zum Beispiel den kostenlosen „Acrobat Reader“ von Adobe. Sollte er auf Ihrem PC nicht installiert sein, können Sie ihn unter https://get.adobe.com/de/reader/otherversions von der Adobe-Website kostenlos downloaden. Damit springen Sie allerdings zu einem Server außerhalb Europas. Möglicherweise werden dort persönliche Daten von Ihnen ausgelesen und verarbeitet. Die BKK Voralb kann dass leider nicht beeinflussen und übernimmt dafür keine Verantwortung.
Gut vernetzt
Hier finden Sie hilfreiche medizinische Websites und die Kooperationspartner der BKK Voralb.
Links
Medizinische Websites
Zu verschiedenen Gesundheitsthemen haben wir Links für Sie zusammengestellt. Wir wünschen viel Spaß beim Surfen!
Hinweis: Die BKK Voralb ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten. Sollten Links defekt sein oder nicht aktuell, bitten wir Sie uns zu informieren. Nutzen Sie dazu einfach unser Kontaktformular.
Arbeitgeberinformationsportal:
Arztsuche:
- Sie suchen einen Arzt? Hier finden Sie alle Ärzte und Fachärzte bundesweit:
www.arzt.de - Sie suchen einen Zahnarzt? Hier finden Sie alle Zahnärzte bundesweit:
www.zahnaerzteverzeichnis.de
BKK -Klinikfinder
- Einfach zu finden: Das passende Krankenhaus in der Region
www.bkk-klinikfinder.de
BKK -Pflegedatenbank PAULA
- Einfach zu finden: Die passende Pflegeeinrichtung in der Region
www.bkk-pflege.de
Ernährung
- Viele Informationen zum Thema Essen:
www.ernaehrung.de - Hinweise zur Ernährung vor und während einer Schwangerschaft:
www.babycare-nutrition.de
Herzinfarkt
- Schach dem Herzinfarkt – Vorsorge, Behandlung und Nachsorge:
www.herzstiftung.de
Hilfsmittel
- Sie haben eine Hilfsmitteilverordnung erhalten und wissen nicht, wo Sie dieses bekommen? Schauen Sie einfach in unserem Vertragspartner-Check nach
ws1.optadata.com/voralb-vertragspartnercheck
Krebs
- Die Deutsche Krebshilfe unterrichtet über die Arbeit und aktuelle Themen der deutschen Krebshilfe:
www.krebshilfe.de - Das deutsche Krebsforschungszentrum Heidelberg bietet umfangreiche Fach- und Patienteninfos:
www.dkfz-heidelberg.de
Patientenverfügung
- Verein für Betreuung e.V. Esslingen Aussenstelle Kirchheim/Teck
www.verein-fuer-betreuungen.de - Arbeitskreis der ESSLINGER INITIATIVE Vorsorgen – Selbst bestimmen e.V.
www.esslinger-initiative.de
Selbsthilfe
Sie suchen eine Selbsthilfegruppe? Verschiedene Selbsthilfegruppen und wo Sie welche finden:
Wirbelsäulenerkrankungen/Rückenprobleme
Haben Sie Rückenschmerzen und/oder möchten sich über die Entstehung, Symptome, Diagnostik und Behandlung der häufigsten Wirbelsäulenerkrankungen informieren?
Allgemeine Informationen
- Informationen zu Themen des Gesundheitswesens erhalten Sie beim BKK Dachverband e.V. (www.bkk-dachverband.de) und beim BKK Landesverband Süd (www.bkk-sued.de)
- Informationen zur Qualitätssicherung erhalten Sie vom Patienten- und Informationsdienst der Ärztlichen Zentralstelle Qualitätssicherung, einer gemeinsamen Einrichtung der Bundesärztekammer und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung:
www.patienten-information.de
Links
Kooperations-
partner
Im Folgenden geben wir Ihnen einen Überblick über unsere Kooperationspartner. Informieren Sie sich gerne bei Interesse auf deren Websites.
Hinweis: Die BKK Voralb ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten. Sollten Links defekt sein oder nicht aktuell, bitten wir Sie uns zu informieren. Nutzen Sie dazu einfach unser Kontaktformular.
Trägerunternehmen der BKK Voralb
- Gebr. Heller Maschinenfabrik GmbH
www.heller.biz - Hilite Germany GmbH
www.hilite.com - Leuze electronic GmbH & Co.
www.leuze.de - Bielomatik Leuze GmbH & Co. KG
www.bielomatik.com - Index-Werke GmbH & Co. KG Hahn & Tessky
www.index-werke.de
Verbände/Vereine
- BKK-Landesverband Süd
www.bkk-sued.de - BKK Dachverband e.V.
www.bkk-dachverband.de - BKV betriebliche Krankenversicherung e.V.
www.bkv-verein.de
Kreditinstitute
- Volksbank Hohenneuffen
www.vb-hohenneuffen.de - Landesbank Baden-Württemberg
www.lbbw.de
Sonstige Partner
- ambulantes Therapiezentrum „Vesalius“
www.vesalius.de - Gesundheitszentrum in der Panorama Therme
www.gesundheitszentrum-beuren.de - Reha-Zentrum BRÜDERLIN
www.bruederlin.de - Standpunkt-Physiotherapie
www.standpunkt-praxis.de - Treffinger & Team
www.treffingerundteam.de - Vitalis Praxis für Physiotherapie
www.vitalisaktiv.de - B-I-S e.K. – Wolfgang Müller
www.b-i-sek.de - docdirekt: Smart zum Arzt – das Telemedizinprojekt
www.bkk-voralb.de/service/digitale-angebote/docdirekt
Das Magazin der BKK Voralb
GESUNDHEIT
Vier Mal im Jahr erhalten unsere Mitglieder das Magazin GESUNDHEIT mit Themen rund ums Wohlbefinden, Interessantem aus der BKK Voralb und Neuigkeiten aus der Gesundheitspolitik.
Babygalerie
Aufruf
An alle frischgebackenen Eltern:
In jeder Ausgabe unseres Mitgliedermagazins GESUNDHEIT möchten wir unsere jüngsten Versicherten in einer Babygalerie vorstellen.
Deshalb würden wir uns über ein Foto Ihres Sprößlings mit Namen und Geburtsdatum sehr freuen.
Sie können uns das Bild per Post (bitte nutzen Sie hierzu die Einwilligungserklärung) oder auch per Mail an Sandra Gebhard unter s.gebhard@bkk-voralb.de übermitteln.
Als Dankeschön erhalten Sie eine kleine Überraschung!
Alle Angaben und Bilder werden selbstverständlich ausschließlich für unsere Babygalerie verwendet.
Geändert am: 01.06.2022
Gewusst wie
Hier finden Sie aktuelle Gesundheitstipps, aber auch Neues zur Gesundheitspolitik.
Gesundheitstipps
Wir bieten Ihnen viele nützlichen Tipps und Tricks zum Thema erholsamer Schlaf
Der Schlaf ist unsere wichtigste Kraftquelle fürs Leben. Während wir ruhen, arbeitet nämlich der Körper: Das Gehirn sortiert die Informationen des Tages und verfestigt alles Gelernte. Blutdruck und Stresslevel sinken, dafür wird das Wachstum angekurbelt: Knochen, Muskeln und Gewebe bilden sich neu. Abwehrzellen werden losgeschickt, damit wir Krankheiten besser bekämpfen können. Herz, Blutgefäße und Verdauungssystem erholen sich, der Fetthaushalt wird stabilisiert. Wir schlafen uns also gesund, schlau und schlank – und das alles geschieht fast wie von selbst. So macht uns der Schlaf wieder leistungsfähig, kreativ und produktiv.
Doch was passiert, wenn der Schlaf gestört ist? Stress im Job oder in der Familie, ständige Erreichbarkeit, Licht oder Lärm – es gibt immer mehr Gründe, warum Menschen schlecht einschlafen oder wachliegen. Steigende Anforderungen verkürzen die Nachtruhe: In den letzten 20 Jahren schlafen wir im Schnitt eine halbe Stunde weniger. Doch wer dauerhaft zu wenig schläft, ist nicht nur gereizt und schlapp, sondern reagiert oft auch mit Kopf- oder Magenschmerzen, Herz- und Kreislaufproblemen oder gar Depressionen. Deshalb ist es hilfreich, den Schlaf genauer zu verstehen – denn oft kann man sich selbst mit einfachen Maßnahmen mehr entspannte Ruhe verschaffen. Die BKK-Kampagne „Bettgeflüster“ unterstützt Sie dabei mit Tipps für eine optimale Schlafumgebung, Informationen zu Schlafstörungen und Hintergrundwissen zu den Potenzialen des Schlafs.
Zu den größten Schlafkillern gehören unsere Bildschirme: Fernseher, Computer, aber vor allem das Handy am Bett. Das blaue Licht verzögert das Einschlafen und stört die wichtige Traumphase. Spätes, gehaltvolles Essen und Alkohol machen zwar erst einmal müde, verhindern aber später den Tiefschlaf, weil der Körper mit Verdauung und Alkoholabbau belastet ist. Auch Kaffee, Tee und Zigaretten halten noch Stunden später wach. Eine angenehme, kühle Schlafumgebung und regelmäßige Rituale helfen, zur Ruhe zu kommen. Schreiben Sie belastende Gedanken oder Pläne für den nächsten Tag auf, damit Sie den Kopf frei haben. Eine Tasse Tee oder heiße Milch beruhigen ebenso wie Kerzenlicht oder Lavendelduft. Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation und autogenes Training erleichtern das Einschlafen. Anerkannte Präventionskurs finden Sie hier.
Alle Infos zur BKK-Dachkampagne „Gesunder Schlaf“ finden Sie unter www.voralb.bkk-kampagne-2019.de
Geändert am: 01.06.2022
Die warme Jahreszeit ist auch die Hochsaison der Zecken. Für Menschen sind die Spinnentiere deshalb gefährlich, weil sie in vielen Fällen die Erreger von Lyme-Borreliose und Frühsommer- Meningoenzephalitis (FSME) in sich tragen.
Neben einer Impfung gegen FSME hilft es, sich vor Zeckenstichen zu schützen und im Fall der Fälle die Zecke schnellstmöglich zu entfernen.
Schutz durch Kleidung und Repellents
Kleidung mit langen Ärmeln und Hosenbeinen sowie festes Schuhwerk bieten einen gewissen Schutz, wenn Sie im hohen Gras, Gebüsch oder Unterholz unterwegs sind. Zeckenabwehrmittel (Repellents) können die Parasiten eine gewisse Zeit lang auf Distanz halten, wirken aber nicht hundertprozentig zuverlässig.
Die richtige Zeckenentfernung
Benutzen Sie für die Entfernung der Zecke auf keinen Fall sogenannte Hausmittel wie Klebstoff oder Öl, sondern eine Zeckenzange oder Zeckenkarte. Achten Sie darauf, dass Sie beim Rausziehen der Zecke deren Körper nicht quetschen.
Neue, eingewanderte Zeckenart
Die in Deutschland neue Art Hyalomma stammt ursprünglich aus Südeuropa, Asien und Afrika. Sie ist doppelt bis dreimal so groß wie ihre europäischen Verwandten und hat auffällig geringelte Beine. Im vergangenen Jahr vermeldete Prof. Dr. Ute Mackenstedt von der Universität Hohenheim die ersten Funde der Hyalomma-Zecke. Schuld ist die Klimaerwärmung. Ob diese Art in Deutschland auch Krankheiten überträgt, ist noch nicht vollständig erforscht.
Zecken breiten sich aus: neue Risikogebiete
Tauchte das Virus früher vor allem in bestimmten Gebieten auf, etwa in Bayern und Baden-Württemberg, warnen Zeckenforscher heute davor, sich auf die sogenannten Risikogebiete zu verlassen. „Mehr als jede fünfte FSME-Erkrankung tritt außerhalb eines bekannten Risikogebiets auf“, weiß Prof. Dr. Ute Mackenstedt, Leiterin des Fachgebiets Parasitologie an der Universität Hohenheim in Stuttgart. Daher lautet der Tipp der Expertin: Impfen lassen!
Für alle BKK Voralb -Versicherten ist die FSME Impfung kostenlos!
Infoflyer und Zeckenkarte
Die BKK Voralb hält weitere Informationen zum Thema Zecken und eine kostenlose Zeckenkarte für Sie bereit – jetzt anfordern bei Sandra Gebhard unter s.gebhard@bkk-voralb.de oder persönlich bei der BKK in Nürtingen abholen.
Gesundheitspolitik
So wie viele andere Krankenkassen muss nun auch die BKK Voralb ihren Zusatzbeitragssatz erhöhen: Er wird ab 1. Januar 2024 1,4 Prozent betragen und somit weiterhin deutlich unter dem in Deutschland durchschnittlichen Zusatzbeitragssatz von 1,7 Prozent liegen.
Politisch gewollte Anpassung
Die Beitragserhöhung resultiert hauptsächlich aus zwei Faktoren: Zum einen haben wir in den vergangenen neun Jahren im Gegensatz zu zahlreichen anderen Krankenkassen unseren äußerst niedrigen Zusatzbeitragssatz von 0,5 Prozent konstant gehalten. Zum anderen verfolgt die Bundespolitik das Ziel, die Beitragssätze der gesetzlichen Krankenkassen schrittweise anzugleichen. Mithilfe des Gesundheitsfonds und der Einführung des sogenannten Risikostrukturausgleichs (RSA) werden die Einnahmen der gesetzlichen Krankenkassen politisch gesteuert – ein Konstrukt, auf das wir keinen Einfluss haben.
Wir machen den Unterschied
Auch wenn die finanzielle Lage einer Krankenkasse stark von politischen Entscheidungen beeinflusst wird, zeichnen wir uns durch ein differenziertes Service- und Leistungsangebot aus. Im Gegensatz zu größeren Kassen mit Callcentern legen wir Wert auf persönliche und unbürokratische Beratung. Der Weg zu uns ist immer kurz: Egal, ob Sie als HELLER-Mitarbeiter nur das Firmengelände überqueren müssen, BKK-Sprechzeiten bei INDEX, HILITE oder LEUZE nutzen oder sich ganz bequem von zu Hause aus in unsere Online-Geschäftsstelle einloggen. Wir nehmen uns Zeit für Ihre ganz individuellen Anliegen. Dass Sie und Ihre Gesundheit bei uns im Mittelpunkt stehen, merken Sie auch an unseren zahlreichen attraktiven Extraleistungen, die weit über den Leistungskatalog einer gesetzlichen Krankenkasse hinausgehen. Denken Sie etwa an Ihr persönliches Gesundheitskonto in Höhe von 500 Euro, den kostenlosen Auslandsreiseschutz oder deutlich erweiterte Vorsorgemaßnahmen.
Lassen Sie uns weiterhin Ihr Gesundheitspartner sein
Sicherlich verfolgen Sie in den Medien die laufenden politischen Debatten zur Finanzierung des Gesundheitssystems und zur Gewährleistung einer qualitativ hochwertigen Versorgung. Die BKK Voralb hat in der Vergangenheit ihre Fähigkeit unter Beweis gestellt, professionell mit stetig neuen Herausforderungen umzugehen und flexibel im Sinne ihrer Versicherten zu reagieren. Wir sind stolz darauf, Ihr verlässlicher und kompetenter Partner in Gesundheitsfragen zu sein und möchten dies auch zukünftig für Sie und Ihre Angehörigen bleiben.
Hintergrundinformationen: Der Gesetzgeber steuert finanzielle Zuweisungen
Gesetzliche Krankenkassen sind nicht völlig unabhängig in ihrem wirtschaftlichen Handeln. Neben Vorgaben zum Leistungsumfang gibt der Gesetzgeber auch eine Struktur für die Einnahmen der Krankenkassen vor. In den vom Bundesamt für Soziale Sicherung (BAS) verwalteten sogenannten Gesundheitsfonds fließen zunächst alle Mitgliedsbeiträge, um dann nach bestimmten Kriterien an einzelne Krankenkassen weitergeleitet zu werden. Der Gesetzgeber korrigiert diese finanziellen Zuweisungen an die Kassen durch den sogenannten Risikostrukturausgleich (RSA), der die Wettbewerbsfähigkeit der Krankenkassen trotz ihrer sehr unterschiedlichen Versichertenstruktur gewährleisten soll.
Der RSA kommt alle vier Jahre durch das Amt für Soziale Sicherung auf den Prüfstand. Es hat 2021 neben den Kriterien wie etwa Alter und Krankheiten von Versicherten die Berücksichtigung eines Regionalfaktors empfohlen: Auch der Sitz einer Krankenkasse spielt nun eine Rolle bei der finanziellen Zuweisung.